In dieser Episode führen uns Raban Fuhrmann und Jascha Rohr durch die komplexe Welt der Verwaltungs- und Gesellschaftstransformation, basierend auf einem Projekt des Umweltbundesamtes. Die Diskussion beginnt mit einer Einführung in die Herausforderungen und Möglichkeiten der Transformation in der Verwaltung und städtischen Entwicklung, insbesondere am Beispiel der Stadt Tübingen.
Wir tauchen tief ein in die Debatte, wie Digitalisierung die Entwicklung alter Städte beeinflussen kann und welche Rolle die Verwaltung dabei spielt. Die Episode beleuchtet, wie Verwaltungen sich selbst und ihre Arbeitsweisen transformieren müssen, um zukunftsfähig zu sein. Dies umfasst Diskussionen über Selbsttransformation innerhalb der Verwaltung und die Schaffung von „Transformationslotsen“, die helfen, Prozesse zu navigieren und zu gestalten.
Der Dialog zwischen Raban und Jascha wird besonders intensiv, wenn es um die Frage geht, ob die vorgeschlagenen Veränderungen lediglich Optimierungen des Bestehenden sind oder echte transformative Schritte darstellen. Die Episode schließt mit einer kritischen Betrachtung der Rolle von Parteipolitik und ihrer Auswirkungen auf transformative Prozesse, sowohl auf kommunaler als auch auf Bundesebene.
Diese tiefgehende Untersuchung bietet einen faszinierenden Einblick in die praktischen und theoretischen Aspekte der Transformation und lädt dazu ein, über die zukünftige Rolle von Verwaltung und Zivilgesellschaft in der Gestaltung unserer Städte und Gemeinden nachzudenken.
Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.
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